Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure

Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure

Die Faltenunterspritzung mit sogenannten Füllsubstanzen („Filler”) ist eine Behandlungsmethode, die in der ästhetischen Dermatologie bereits seit Jahren angewendet wird. „Filler” bestehen in der heutigen Zeit fast immer aus vollständig abbaubaren Grundsubstanzen. Die häufigste Substanz ist die Hyaluronsäure. Sie ist eine körpereigene Substanz, die Feuchtigkeit bindet, die Neubildung von Zellen anregt und der Haut Volumen und Elastizität gibt.

In der ästhetischen Medizin unterscheidet man zwischen unvernetzter und vernetzter Hyaluronsäure.
Die unvernetzte Hyaluronsäure kann durch ihre Molekülstruktur schneller vom Körper abgebaut werden als die vernetzte Hyaluronsäure. Die unvernetzte Hyaluronsäure wird häufig zur Behandlung von feinen Knitterfältchen an Wangen, Hals, Dekolleté und der Lippenregion eingesetzt. Eine solche Behandlung sollte wiederholt werden, um eine Aufrechterhaltung des Therapieerfolgs zu sichern. Zur Behandlung tieferer Falten, beispielsweise der Nasolabialfalte, wird die vernetzte Hyaluronsäure eingesetzt. Diese hat eine doppelte Wirkung: Zum einen wird die fehlende Hyaluronsäure der Haut ersetzt, zum anderen wird eine Neubildung von kollagenem Bindegewebe angeregt. Eine Behandlung mit vernetzter Hyaluronsäure hält Monate (max. bis zu einem Jahr) an.

Das Ergebnis nach einer Behandlung mit Hyaluronsäure ist sofort sichtbar – nachdem eventuell auftretende Hautirritationen abgeklungen sind.

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